Haus des Holzes Berlin

Aufstockungen aus hybriden Holzkonstruktionen haben den großen Vorteil, dass sich Eingriffe in den Bestand gegenüber herkömmlichen Massivkonstruktionen extrem reduzieren lassen. So kann durch eine intelligente Logistik die Maßnahme wesentlich störungsärmer für die Bewohner erfolgen.

HHB

HHB

Daten

Planung
2015

Daten
BGF 800–1.000 m2

Tragwerksplanung
Merz Kley Partner ZT GmbH, Dornbirn (A)

Brandschutzkonzept
Dehne, Kruse Brandschutzingenieure GmbH & Co. KG, Gifhorn

Rendering
Cornelsen+Seelinger Architekten

Beschreibung

Aufstockungen aus hybriden Holzkonstruktionen haben den großen Vorteil, dass sich Eingriffe in den Bestand gegenüber herkömmlichen Massivkonstruktionen extrem reduzieren lassen. So kann durch eine intelligente Logistik die Maßnahme wesentlich störungsärmer für die Bewohner erfolgen.

Bestehende Tragstrukturen – gerade aus den 1960er- und 70er-Jahren – haben sehr oft das Potenzial einer Erweiterung um ein paar Stockwerke – sofern man Holzwerkstoffe als Baumaterial wählt. Im Gegensatz zu einer massiven Bauweise belastet ein Holztragwerk die bereits gebaute Struktur erheblich weniger. Wesentliche Vorteile liegen in der rationellen Fertigung, einer sehr kurzen Bauzeit im Vergleich zum Massivbau, sowie in besseren Werten bezüglich der Energieeffizienz. Holzbaukonstruktionen sind mit den im Werk vorgefertigten mehrschichtigen Wandaufbauten und der Passgenauigkeit CNC-gesteuerter Maschinen hervorragend geeignet.

Der Entwurf zeigt die Möglichkeiten, die der konstruktive Holzbau mit Hilfe neuer Materialien wie BauBuche bei Transformationen von bestehenden Gebäuden bietet. Bedingt durch die hervorragenden Materialeigenschaften von Furnierschichtholz aus Buche können neue Bereiche unter Einbeziehung von Aspekten der Nachhaltigkeit sehr ökonomisch erschlossen werden. Die Nachverdichtung und Erweiterung bestehender Strukturen liefert wichtige und interessante Ergebnisse zur nachhaltigen Entwicklung unserer Städte. Bestehende Infrastrukturen können besser genutzt werden, neue Synergien entstehen.

Aufstockungen aus hybriden Holzkonstruktionen haben den großen Vorteil, dass sich Eingriffe in den Bestand gegenüber herkömmlichen Massivkonstruktionen extrem reduzieren lassen. So kann durch eine intelligente Logistik die Maßnahme wesentlich störungsärmer für die Bewohner erfolgen.

Bestehende Tragstrukturen – gerade aus den 1960er- und 70er-Jahren – haben sehr oft das Potenzial einer Erweiterung um ein paar Stockwerke – sofern man Holzwerkstoffe als Baumaterial wählt. Im Gegensatz zu einer massiven Bauweise belastet ein Holztragwerk die bereits gebaute Struktur erheblich weniger. Wesentliche Vorteile liegen in der rationellen Fertigung, einer sehr kurzen Bauzeit im Vergleich zum Massivbau, sowie in besseren Werten bezüglich der Energieeffizienz. Holzbaukonstruktionen sind mit den im Werk vorgefertigten mehrschichtigen Wandaufbauten und der Passgenauigkeit CNC-gesteuerter Maschinen hervorragend geeignet.

Der Entwurf zeigt die Möglichkeiten, die der konstruktive Holzbau mit Hilfe neuer Materialien wie BauBuche bei Transformationen von bestehenden Gebäuden bietet. Bedingt durch die hervorragenden Materialeigenschaften von Furnierschichtholz aus Buche können neue Bereiche unter Einbeziehung von Aspekten der Nachhaltigkeit sehr ökonomisch erschlossen werden. Die Nachverdichtung und Erweiterung bestehender Strukturen liefert wichtige und interessante Ergebnisse zur nachhaltigen Entwicklung unserer Städte. Bestehende Infrastrukturen können besser genutzt werden, neue Synergien entstehen.

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